Ich habe am vierten Tag die Tannenruhfeste kennen gelernt, mit Hilfe Glutos mein Feuertotem bekommen und nicht zu vergesse mir endlich einen Hauptberuf zugelegt. Daneben bin ich natürlich auch wieder etwas aufgestiegen, aber lieber von Anfang an.
Zur Tannenruhfeste sollte ich schon gestern, aber ich erledige das alles lieber der reihe nach anstelle so durcheinander wie man die ganzen Aufgaben immer wieder bekommt. Also ging ich dieses mal zuerst Richtung Norden um dort mit dem Oberhäuptling zu sprechen.
Der „Oberhäuptling der Tannenruhfeste“ erzählte mir was von wegen es soll inmitten des Chaos ein Held kommen der ihnen helfen wird, natürlich meinte er ich sei dieser Held von denen die Götter sprachen. Aber irgendwie fühle ich mich noch lange nicht wie ein Held und konnte seinen Optimismus überhaupt nicht teilen.
Der Oberhäuptling schickte mich gleich zu zwei seiner Untertanen weiter für die ich natürlich wieder die Drecksarbeit erledigen sollte weil sie es selber, warum auch immer, nicht hinbekommen. Für den ersten sollte ich 8 Felshetzerbälge besorgen und für den anderen gestohlene Vorräte zurück holen.
Ich entschloss mich zuerst nach Osten zu gehen und mich um die Felshetzer zu kümmern. Diese sind zwar sehr schön anzuschauen, aber im Kampf hat man es mit diesen Tierchen schon etwas schwerer als zuvor mit den ganzen anderen Kreaturen. Aber ihre Gegenwehr half ihnen doch nicht allzu viel und ich bekam die verlangten Bälge dennoch zusammen welche ich gleich zu meinem Auftraggeber Moordo brachte. Bei ihm durfte ich mir aus drei möglichen Belohnungen eine aussuchen. Die angebotenen Gamaschen hatten 19 Rüstungspunkte mehr als meine bisherigen, da viel die Entscheidung leicht.
Netter Nebeneffekt des ganzen war auch noch das ich dadurch um eine Stufe aufgestiegen bin und nun schon 12 war. Also war die anfängliche Kritik schon wieder verflogen. 😉
Danach ging ich Richtung Westen um mich um die Vorräte zu kümmern welche von diesen Murlocs gestohlen wurden. Erinnert mich irgendwie an Vögel welche Elstern genannt werden, so ein verhalten. 😉
Also ich alles eingesammelt hatte stellte sich mir auf dem Rückweg ein anders aussehender Murloc in den Weg, Murgurgula sein Name, welcher ein Stück Fell dabei hatte welches sicher auch zur Tannenruhfeste gehörte.
Wieder zurück gab ich die gestohlenen Vorräte und das Stückchen Fell bei „Gurf“ ab. Für letzteres hat er mir ein Par Gamaschen gegeben die nochmals 3 Rüstungspunkte mehr hatten als die zuvor erhaltenen.
Kaum drehte ich mich um, da wollten schon wieder zwei das ich ihnen helfe. Für einen sollte ich in die von Wiledkin überrannte Feste eindringen und gleich ein Par davon töten wie auch deren „Häuptling Oomooroo“. Für den anderen sollte ich nach hinweisen suchen warum die Wildekin sie überhaupt angegriffen haben, natürlich auch in der Tannenruhfeste.
Die Wildekin sehen aus wie wohlgenährte, mit federn übersäte Rieseneulen, da fragte man sich woher solche Geschöpfe her sind und wie diese hier für so ein Chaos sorgen können. Aber dadurch das sie so groß sind, sind die auch nicht die schnellsten was einem im Kampf nur zusätzlich hilft.
Beim durchstreifen des Höhlensystems fand ich einen sehr großen roten Kristall, der nach näherer Begutachtung in mir die Vermutung nährte das dieser wohlmöglich für das verhalten der Wildekin verantwortlich ist. Das musste ich später sofort dem Oberhäuptling sagen.
Kurz darauf stand ich auch schon vor dem „Häuptling Oomooroo“ welcher die Wildekin anführt. Er war tapfer, aber konnte gegen mich doch nicht allzu viel ausrichten. Nachdem das erledigt war sagte ich mir „nichts wie raus hier“ und ging gleich zum „Oberhäuptling der Tannenruhfeste“ um ihm meine Erkenntnisse mitzuteilen, worüber er sich natürlich auch bedankte. Für das vernichten von Oomooroo gab es nicht mal eine besondere Belohnung…
Auf der anderen Seite stand „Kurz der Weise“ welche von mir verlangte das ich „Kurken“ töte, welcher sich natürlich innerhalb des Höhlensystem befinden sollte. Hätte er mir das nicht früher mitteilen können, so musste ich schon wieder in das Höhlensystem und mich durch die Wildekin kämpfen…
Aber wenn ich die Wildekin besiegen konnte, dann doch wohl auch ein wesen welches diese Kreaturen hierher gebracht hatten.
Kurken war ein mutiertes Riesenwesen mit zwei köpfen was mich sehr stark an einen Hund erinnerte. Aber wie sollte es auch anders sein, auch diese Kreatur bekam meinen Stab zu spüren und wurde mit meinen magischen Fähigkeiten zur strecke gebracht. Das beste daran war das Kurken einen klasse Streitkolben dabei hatte welchen ich mir gleich aneignete. Dieser ist nicht nur stärker wie mein Stab, sondern passt auch noch blenden zu meinem Schild.
„Kurz der Weise“ war sichtlich erfreut über meinen Triumph und Kurkens Niederlage, so das ich mich bei „Moordo“ wegen meiner Belohnung melden sollte. So etwas lasse ich mich natürlich nicht zweimal sagen. 😀
Dort bekam ich für meine aufopferungsvolle tat einen Warms für meine Brust der 9 Rüstungspunkte mehr hat wie mein bisheriger, so etwas kann sich doch dann sehen lassen.
Vom „Oberhäuptling der Tannenruhfeste“ bekam ich zum Schluss noch den Auftrag das geschehene „Exarch Menelaous“ zu berichten. Da ich später sowieso wieder bei der Azurwacht vorbeikommen würde war das natürlich kein Problem ihm diesen Gefallen auch noch zu erfüllen.
Danach wollte ich endlich dafür zu sorgen an mein Feuertotem zu kommen, dieses stellte sich langwieriger raus als gedacht.
Glutos hatte nichts besseres zu tun als mich wieder zu den wahnsinnigen Wildekin innerhalb der Tannenruhfeste zu schicken, da diese ja im Besitz einer ominösen Ritualfackel seinen welche ich unbedingt bräuchte. Die erste Eulenbestie gab mir die Fackel dann auch, mehr oder weniger freiwillig, womit ich auch gleich zurück zu Glutos ging.
Als ich ihm die Ritualfackel geben wollte habe ich auch gleich Stufe 13 erreicht (+17 Trefferpunkte, +32 Mana, +1 Talentpunkt, +1 Ausdauer, +1 Intelligenz und +1 Willenskraft). 😀
Um auf Glutos zurück zu kommen, er gab mir die Ritualfackel wieder und wollte das ich zur Silbermythosinsel gehe um dort indirekt den Eulenbestien zu helfen. Ein abtrünniger Feuerelementar namens „Hauteur“ treibe da sein Unwesen und machte den Eulenbestien vor ein Gott zu sein damit diese ihm immer wieder ein riesigen Feuers zu seinen ehren entzünden. Da merkt man doch wie intelligent die Eulenbestien sind wenn sie auf so etwas reinfallen. 😉
Auf dem Weg dorthin ging ich unter anderem bei Tuluun in der Azurwacht vorbei um wieder etwas zu lernen. Dieses mal brachte er mir „Reinigen (Rang 1)“, „Totem der Feuernova (Rang 1)“, „Geist der Ahnen (Rang 1)“ und „Welle der Heilung (Rang 3)“ bei. Komisch war das ich für das „Totem der Feuernova“ erst das Feuertotem benötigte um dieses überhaupt nutzen zu können.
„Geist der Ahnen“ war mit das beste was er mir Schamanenlehrer Tuluun dieses mal beibrachte, damit kann ich endlich andere Mitspieler wiederbeleben, oder besser gesagt deren Geist in die verstorbenen Körper zurückkehren lassen.
Ich wollte endlich mein Feuertotem und machte mich nun auf die Suche nach „Hauteur“. Versteckt zwischen den Eulenbestien fand ich einen Weidenmann aus Stroh welchen ich mit der erhaltenen Ritualfackel entzündete. Es dauerte nur wenige Augenblicke bis aus dem nichts Hauteur erschien und mich hinterhältig angriff. Er wehrte sich zwar mächtig, musste sich aber letztlich geschlagen geben und unterlag mir wie so viele zuvor auch.
Ich schnappte mir die Ritualfackel und Hauteurs Asche und reiste wieder zu Glutos zurück. Glutos erklärte mir dann das ich Hauteurs nicht nur zerstört habe, sondern mit der Macht des Feuers ihn auch gerettet habe. Hauteur wird durch meine tat aus seiner Asche wiedergeboren, somit ist die macht des Feuers größer als zuerst angenommen.
Glutos schickte mich dann mit dem Rest der Asche zurück zu Tuluun, welcher gleich eine zweideutige Andeutung machte ich hätte mir bei dem hitzigen Gefecht das ein oder andere Eckchen versengt. 😉
Tulun kam nicht umher mir klar zu machen wie Ehrenvoll meine nächste Aufgabe sei und das dieses nicht selbstverständlich wäre. Ich sollte zu „Prophet Velen“ gehen welcher sich in der Exodar befinden soll.
Die Exodar ist mehr als ein abgestürztes Schiff, sie ist unsere Heimatstadt. Die letzte feste Bastion der Draenei!
Ich folgte also dem ruf des Feuers und ging das erste mal in meinem leben zur Exodar. Dieses Schiff ist phänomenal, so etwas habe ich noch nie gesehen. So viel glänzender schimmer und eine Atmosphäre die nicht in Worte zu fassen ist. Das Volk der Draenei hat mit der Exodar ein Zuhause für jeden Draenei geschaffen, besser noch ein strahlendes Zuhause für jeden der Allianz.
Aber zurück zu der Aufgabe weshalb ich überhaupt her gekommen bin, ich will doch endlich die Kunst erlenen Feuertotems nutzen zu können. Das ist doch schon ein muss für jeden Schamanen das zu können, sonst bin ich doch kein Schamane…
…also zu „Prophet Velen“ marschiert um mit ihm zu sprechen.
Prophet Velen freute sich das ich mich entschlossen habe den, wie er meinte, schwierigen Weg eines Schamanen zu gehen und diese Kunst zu erlenen. Deshalb meinte er auch ich solle mich an den weisesten aller Schamanen (Weissager Nobundo) wenden. „Weissager Nobundo“ fand ich an einem sehr leicht zu übersehenden Fleckchen innerhalb der Kristallhalle der Exodar. Er war ebenso erfreut das ich als einer von wenigen Draenei bereit sei den Weg des Schamanismus zu gehen und gab mir endlich mein wohlverdientes Feuertotem.
Daneben brachte er mir gleich bei wie ich das „Totem der Verbrennung“ nutze um Feinden mit Feuerschaden entgegenzuwirken.
Damit näherte sich mein vierter Tag auch schon langsam aber sicher dem ende entgegen. Aber zuvor wollte ich mir endlich einen Hauptberuf zulegen, denn nur Bergbau ist doch etwas einseitig. 😉
Ich ging letztendlich zu „Padaar“ der mich in die hohe Kunst des „Juwelenschleifens“ einweihte. Jetzt wusste ich wieso ich die ganzen Kupfererze immer noch mit mir herumschleifte und noch nicht verkauft hatte, denn es war genau das richtige um Juwelenschleifen schon ein Par Erfahrungen zu sammeln und Stufe 50 zu überschreiten.
Ich stellte sogleich 12 Ringe und 4 Halsketten her. Nur was damit machen?
Da fand ich das Auktionshaus und gab Auktionator „Eoch“ diese um sie zu versteigern, natürlich alles in der Annahme das andere diese gebrauchen können und auch kaufen.
…aber das erfahre ich erst am nächsten Tag meines Lebens…
Nachdem ich durch das Juwelenschleifen und die Gebühren für das Auktionshaus rund 99 Silber ärmer war beschloss ich mich endlich hinzulegen und von neuen abenteuern zu träumen.