Als ich an meinem fünften Tag in der Exodar erwachte, kam ich mir irgendwie so leer und Questlos vor, woran das nur lag…
… hmm die Lösung war doch recht einfach, ich hatte keine Quests mehr. 😉
Zuerst ging ich aber erst einmal an den Briefkasten vor dem Gasthaus und schaute nach meiner Post. Darin waren lauter Briefe vom Auktionshaus mit vielen Silberstücken durch gewonnene Auktionen. Bis auf eine Halskette wurden alle Ketten und Ringe, welche ich gestern in das Auktionshaus gestellt hatte, verkauft, einfach nur spitze!
Kurz darauf sprach mich Sacajawea an, die mittlerweile schon Stufe 20 erreicht hat, was ich denn machen wolle. Ich erklärte ihr meine missliche Lage und sie trieb mich dazu an mal vor der Exodar zu schauen, ob nicht noch jemand etwas für mich haben könne zum Erledigen.
Dort wurde ich tatsächlich angesprochen das ich mit „Vorkhan der Elektreiber“ bei „Kessels Wegelager“ sprechen solle, welches ich auf der nördlich gelegenen „Blutmythosinsel“ finden würde. Zusammen mit Sacajawea kam mir der Weg auch nicht so lange vor und ich konnte mit Vorkhan sprechen.
Vorkhan der Elektreiber wollte dann auch gleich das ich mich um die Blutfelshetzer kümmere und die selbigen um 10 dezimiere.
Daneben stand „Aonar“ der mir von den wundervollen „Sandbirnen“ erzählte, welche er zum Kuchenbacken nutz. Da er diese Kuchen aber mit seinen Tieren teilt, hatte er keine Sandbirnen mehr und ich durfte für ihn auch 10 stück aus der Umgebung suchen.
Die „Blutfelshetzer“ waren sehr schnell erledigt, war mit Sacajawea Hilfe ja auch nicht anders zu erwarten, und nebenbei fand ich auch schon erste Sandbirnen. Auf der weiteren Suche stießen wir auf das Gebiet der „Enklave der Sichelklauen“, wo inmitten der Sichelkauen ein Käfig stand.
In diesem Käfig wurde doch tatsächlich die „Prinzessin der Tannenruhfeste“ gefangen gehalten. Sie erzählte mir das der „Oberhäuptling der Sichelkauen“ den Schlüssel für ihren Käfig bei sich hat und wir sie doch bitte befreien mögen.
Die Prinzessin konnten wir natürlich nicht den Sichelklauen überlassen und beschlossen kurzerhand den Oberhäuptling zu suchen. Nur wimmelte es in der Enklave nur so von feindlich gesinnten Sichelklauen, die sich uns zahlreich entgegenstellten und daran hindern wollten den Oberhäuptling zu finden. Dieser miese Mistkerl verkroch sich hinter seinen Untertanen, wie es ein Feigling nun mal macht, solange diese ihm ergeben sind.
Letztendlich fanden wir ihn trotzdem mit dem einen Ziel im Visier – der Schlüssel – und dem verlangenden drang ihn zur strecke zu bringen, was uns selbstverständlich auch gelang.
Mit dem Schlüssel des Oberhäuptlings konnten wir wieder zurück zum Käfig und endlich die Prinzessin befreien. Obwohl wir ihren Oberhäuptling vernichtet hatten, bewachten immer noch zahlreiche Sichelklauen den Käfig, in dem die Prinzessin gefangen gehalten wurde.
Aber dank Sacajawea Hilfe war das sehr schnell erliegt und ich konnte den Käfig öffnen. Wie es sich für eine Prinzessin gehört, bedankte sie sich bei uns und meinte noch das ihr Vater darüber sicherlich erfreut seind wird das wir sie befreit haben.
Damit ging der fünfte Tag in meinem Leben auch schon wieder dem Ende entgegen so das ich mich auf den Rückweg machte. Aonar gab mir eine neue Brustrüstung als Belohnung, die 3 Rüstungspunkte mehr wie meine alte hat, und 20 Sandbirnenkuchen.
Damit blieb mir noch übrig meinen Ruhestein zu nutzen, um zurück zur Azruwacht zu reisen. Dort verkaufte ich das ganze unnütze Zeug, welches ich von dem ein oder anderen Gegner bekommen hatte, und lies wieder mal meine Rüstung Reparieren um mich anschließend im Gasthaus hinzulegen.
Ich hoffe an meinem nächsten Tag wieder mehr zu erleben und die Blutmythosinsel weiter kennen zu lernen. Was da wohl noch für Herausforderungen auf mich warten, von den Belohnungen mal ganz zu schweigen. Ein weiteres Ziel ist natürlich weiter aufzusteigen, Stufe 14, Stufe 15, Stufe 16, Stufe 17, Stufe 18, Stufe 19, Stufe 20…