Über Google+ wurde heute der älterer, aber sehr interessanter, Artikel „Bezahle mich! – Warum Freiberufler nicht umsonst arbeiten sollten“ von „Stefan Wabner/ Kunst und so.“ weitergeleitet.
Egal ob Autor, Designer, Fotograf oder sonstiger Freiberufler und gerade auch Neueinsteiger fragen sich vielleicht mal:
- Ich bin Neueinsteiger und brauche Referenzen …
- Ich habe gerade kaum Aufträge, soll ich wirklich …
- Würde gerne xy als Neukunden gewinnen und könnte ja …
- Yx sagt er will mich erst „testen“ und dann das nächste Mal …
Kostenlose Arbeit/Dienstleistung in der wagen Hoffnung später davon zu profitieren?
Ein ganz klares NEIN!
Dabei ist es egal ob man den Schritt in die Freiberuflichkeit erst gegangen ist, oder nur nebenbei betreibt es gilt immer – Arbeit ist Arbeit und sollte auch entsprechend entlohnt werden.
Man kann sicherlich mal einem kleinen Kunden mit dem Preis entgegen kommen, oder bei einem Handwerker sagen „Arbeitszeit von mir gegen Arbeitszeit von dir“, aber niemals umsonst.
Das Problem besteht immer darin, wenn man mit so etwas erst einmal angefangen hat diesen Ruf wieder loszuwerden, da nutzen einem dann auch die noch so gute Referenzen recht wenig.
Genau dieses Problem kennen viele Arbeitslose welche als 1,50 Euro/ehrenamtliche Arbeitskräfte schuften und auch sehr viele Praktikanten die von einem Praktikum ins andere hetzen in der Hoffnung einen Job zu bekommen.
Bevor ich weiter ausschweife hier der Link zum Originalartikel:
Bezahle mich! – Warum Freiberufler nicht umsonst arbeiten sollten